Prolog

Es ist ja allgemein bekannt, dass das uns umgebende Nichts, welches wir Universum nennen, aus einem Urknall heraus entstanden ist. Da war also so eine Singularität, also ein mit unseren Begriffen nicht so richtig erklärbares Ding. Von Verstehen sowieso keine Rede. Diese Singularität „singularisierte“ so vor sich hin (was sollte sie sonst tun?) und plötzlich war Ihr nach Niesen, was sie dann auch tat. Mit ziemlich gravierenden Folgen übrigens. Es gab einen Knall dessen Echo noch heute zu hören ist. Aus der Singularität wurde das Gegenteil, also eine Pluralität und das nennen wir heute Universum. Die Parallele vom gefleckten Sternenhimmel und einem um sich spritzenden Nies-Auswurf ist irgendwie frappierend.

Die Singularität aber, leicht erstaunt über das Resultat Ihres Niesens, beschloss den Unrat wieder aufzuräumen und so entstanden viele kleine neue Singularitäten. Heute nennen wir die einfach „Schwarze Löcher“. Der Vergleich zu einem Badewannenablauf drängt sich auf, denn genau wie das Wasser in einem schönen Strudel um den Ablauf kreist, tun es die Sterne, die Planeten und der ganze übrige Schrott in den meisten Sternhaufen.

In so einem Sternenhaufen, zufällig der unsere, spielte sich einst folgendes ab…

Planet

Der Planet ohne Namen, ich nenne ihn deshalb sinnigerweise einfach Planet, umkreiste den braunen Zwerg nun schon ein Weilchen. Ein paar Milliarden Jahre müssen es schon gewesen sein.

Der braune Zwerg war nicht etwa ein politisch ideologisierter Stern, sondern einfach ein Haufen Materie dessen Dichte und Gewicht die kritische Masse überschritten und eine Kernfusion in seinem Innern ausgelöst hatte. Leider aber nur eine ganz schwache, lausige Kernfusion. Es reichte nicht wie bei unserer Sonne für helles gelbes Licht, und für einen großen roten Riesen sowieso nicht. Der Stern blieb klein und darum war sein Licht nicht viel besser als das einer mittelalterlichen Tranfunzel.

Der den Zwerg umkreisende Planet war deshalb auch nicht das, was wir eine Feriendestination nennen würden. Schlechte Beleuchtungsverhältnisse, gerade warm genug um nicht darauf zu erfrieren, sehr nahe am Zwerg und deshalb zwangsläufig tektonisch sehr aktiv. Wo viel Vulkanrauch, da bald auch Atmosphäre, wenn auch nicht gerade eine der angenehmsten, dennoch immerhin eine Art Luft in der sich Leben bilden könnte. Und so war es dann auch, in irgendeinem Tümpel entschieden ein paar frustrierte Aminosäuren nicht mehr säuerlich zu sein, sondern das Ganze mal von der anderen Seite anzupacken. Die Dinge nahmen Ihren Lauf, eins führte zum anderen und Leben entstand.

Der Planet umkreiste den braunen Zwerg und dieser wiederum war ziemlich nahe dem „Schwarzen Loch“ im Zentrum unserer Milchstraße. Diese Nähe zu unserem kosmischen Badewannenablauf führte dazu, dass der Planet sehr bald nach seiner Entstehung keine Katastrophen durch einschlagende Meteoriten oder anderen kosmischen Schrott hinnehmen musste. All dies verschwand schneller im Ablauf, als dass es dem Planeten gefährlich werden konnte. Naturkatstrophen blieben irgendwann völlig aus.

Jumpin Jacks

Die Evolution auf dem Planeten wurde so leider etwas nachlässig, denn sie hatte irgendwann nicht mehr viel zu tun, es ging ja nichts kaputt. Schlussendlich begnügte sie sich mit einem sehr einfachen Ökosystem. Dieses wurde im Wesentlichen von den „Jumpin Jacks“, den JJ beherrscht.

Eigenartige, riesige muschelartige Dinger. Wir würden es als das Resultat eines wahnwitzigen Paarungsversuches einer Jakobsmuschel mit einer Walnuss bezeichnen. Einer großen Walnuss und einer noch größeren Jakobsmuschel, also wirklich groß. Die JJ waren einst in den Tümpeln des Planeten entstanden. Nach einigen Jahrmillionen und unzähligen Landungsversuchen der Wasser-JJ, wurden dann wieder mal ein paar davon an Land gespült. Nicht, dass dies etwas Spezielles wäre, aber diesmal überlebten die Meisten die Trockenheit und so kam es, dass die JJ langsam in eine Art Amphibienphase starteten.
Wie bewegt sich eine Muschel an Land? Richtig sie springt. In den ersten paar tausend Jahren waren die Ozeane des Planeten in Ufernähe übersät mit Muschelsplittern. Die JJ konnten zwar springen wie der Teufel, aber von gezielt springen und ebenso gezielt und vor allem weich landen, war lange nichts zu sehen. Als das Desaster zu groß wurde, bequemte sich die Evolution doch noch zu einer guten Idee und rüstete die JJ mit etwas mehr Schlauheit und einem organischen Kreiselkompass aus. Dieser verhalf zu Orientierung und gleichzeitig durch seine Massenträgheit zu stabilen Sprüngen. Die JJ begannen den Planeten zu erobern und sprangen was das Zeug hielt.

N’Gwen

Nur eine Lebensform, das konnte sich die Evolution nicht mal auf diesem Planeten leisten.

Ziemlich gleichzeitig mit den JJ entstanden auch die N’Gwen. Warum Sie kamen und vor allen was sie eigentlich hier taten wusste niemand so recht. Die N‘Gwen sahen aus wie riesige reptilienartige Würmer, mit großem Kopf und Stummelbeinen. Und weil es auf dem Planeten verdammt dunkel war, hatten sie tellergrosse Augen. Alles in allem irgendwie liebenswerte Geschöpfe. Man hätte sogar darüber hinwegsehen können, dass sie sich von den Ausscheidungen der JJ ernährten, so putzig kamen sie daher.

Die N’Gwen hatten eine sehr schnell durchschaubare Art der Kommunikation. Sie stellten sich auf die Hinterläufe, streckten sich in die Luft und begannen mit rhythmischen Bewegungen. Gartenschläuche mit Riesenaugen die sich betanzten … so in etwa sah das aus.

Symbiose

Einer von ihnen, nämlich N’Gwen (sie nannten sich übrigens alle N’Gwen) wachte eines weniger schönen Tages auf und verspürte den unbedingten Drang zur Paarung. Man weiß bis heute nicht wie das genau funktionierte, denn eindeutige Geschlechtsmerkmale besaß N’Gwen nicht. Auch die (oder der?) andere N’Gwen, welcher wohl mit denselben Intentionen erwacht war, wusste nur das jetzt sofort Paarung angesagt war. Und beide wussten, es fehlte Nummer drei. Zur Paarung musste sich nämlich ein JJ öffnen und den beiden Obdach bieten. Unmittelbar vor den beiden wälzte sich grad ein ziemlich großer JJ im funzligen Sonnenlicht und tat so, als ob ihn die Nöte der beiden N’Gwen gar nichts angingen. Was unsere beiden Würmer nicht wussten, die JJ waren Emotionsfresser! Zwei paarungswillige N’Gwen waren für den JJ wie ein Zwölfgänger in einem 5 Sterne Restaurant.

JJ zierte sich also ein Weilchen, die beiden N’Gwen umschlichen JJ und umschlichen JJ und umschlichen JJ, bis dieser eine Art beiläufiges Gähnen demonstrierte. Die N’Gwen sahen ihre Chance gekommen und sprangen mit einem wirklich ungewöhnlichen Satz in JJ hinein. Dieser schloss seine Klappe in aller Ruhe und genoss den Zwölfgänger. Und was für einer, ein wirklich guter, abwechslungsreicher Zwölfgänger!

Jump JJ jump!

JJ war außer sich als er seine Klappe wieder beiläufig öffnete. Ein N’Gwen kroch langsam heraus. JJ immer noch völlig aus dem Häuschen, klappte zu und suhlte sich in der getankten Energie. Das N’Gwen noch in Ihm drin war bemerkte er gar nicht. Der andere N’Gwen war draußen sofort in Tiefschlaf gefallen und bemerke auch nicht, das N’Gwen nicht rausgekommen war. Aber selbst wenn, es wäre ihm egal gewesen. Für Empathie und ähnlichen Firlefanz hatte die verschlafene Evolution auf dem Planeten einfach noch keine Zeit gehabt.

JJ aber hielt es nicht mehr aus, seine unglaublich starken Muskeln spannten sich, der organische Kreiselkompass lief in Erwartung einer unglaublich coolen Parabel-Kurve bereits auf Hochtouren, als JJ den Muskeln befahl zu springen. Die Muskeln ließen sich nicht zweimal bitten und JJ nahm einen unglaublichen Satz. N’Gwen wurde ob der Beschleunigung sofort bewusstlos. JJ klapperte euphorisch und bemerkte, dass dies der unglaublichste, endlos tollste Sprung seines Muschellebens werden würde. Der Kreiselkompass hielt ihn sauber auf Kurs. Allerdings stimmte da was nicht. Keine Parabel, immer weiter nach oben. JJ hatte in seiner Euphorie das (ohnehin lausige) Schwerefeld des Planeten überwunden. Er hatte nicht viel Zeit sich Gedanken zu machen, was er ja eigentlich ohnehin nicht konnte. Sehr schnell wurde es sehr kalt und JJ mitsamt Passagier wurden zu einem zugefrorenen Muschelartigen Satelliten des Planeten.

Das Leben ging weiter

Unser Tiefkühlpäckchen umrundete den Planeten in einer sehr stabilen Bahn. Andere JJ kamen und stürzten wieder auf den Planeten. Wieder andere überwanden das Schwerefeld final und drifteten irgendwann in Richtung des schwarzen Lochs. Verschwanden irgendwann hinter dem Ereignishorizont und waren nie mehr gesehen. Was übrigens nicht heißt das hinter dem Ereignishorizont tote Hose ist.
Ein paar zehntausend Jahre später waren die N’Gwen doch schon etwas zivilisiert und die cleveren unter Ihnen gründeten Religionen die das große schwarze Nichts am Himmel anbeteten. Antanzten besser gesagt. Die Überzeugung das hinter der Schwärze das Paradies lauerte war allgemein akzeptiert und es gab nichts ehrvolleres als sich mit Hilfe eines JJ in Richtung des Schwarzen Lochs schleudern zu lassen.

Das keiner zurück kam war Beweis genug das es dort schöner sein musste und sich einfach kein JJ und auch kein N’Gwen überwinden konnte auf den Planeten zurückzukehren.

Irgendwann nach vielen hunderttausend Jahren hatte der braune Zwerg seine Energie verpufft, fiel in sich zusammen und der Planet erstarrte in Kälte. Wieder ein paar Millionen Jahre später, JJ und N’Gwen umkreisten den Planeten noch immer, geriet das tote Planeten System in den Sog des schwarzen Lochs und verschwand.

Swing By

Das Tiefkühlpaket mit unseren Helden aber hatte unglaubliches Glück. Sie gerieten durch die Beschleunigung nicht etwa in den Galaktischen Strudel, sondern in eine Bahn welche sie am Sog vorbei in Richtung Rand der Milchstraße schleuderte. Das dabei die gesamte Raum-Zeit total durcheinander kam bemerken unsere Helden nicht. Sie wurden in einer, Jahre andauernden Kurve in den leeren Raum geschleudert. Das dabei ein paar Hunderttausend Jahre im Rest des Universums vergingen liegt wohl an der Komprimierung der Raum-Zeit in der Nähe von Schwarzen Löchern, aber das war ihnen auch egal.

Unzählige Jahre später näherte sich unser gefrorenes Pärchen einem lausigen, abgelegenen Stern der von 8 Planeten und einem Steinbrocken umkreist wurde. Sie ahnen es schon? Genau unser Planetensystem. Noch würden sie etwa 50‘000 Jahre brauchen um dort einzutreffen, aber der Kurs war eindeutig.

Erde

Hier bei uns auf der Erde interessierte sich zu der Zeit niemand für schwarze Löcher. Um ehrlich zu sein, zu der Zeit stieß sich ein Menschenaffe den Kopf an einem schwarzen Monolithen, was ihn auf die Idee brachte mal einen Knochen im Streit mit seinen Kumpels zu verwenden. Mit augenscheinlich durchschlagendem Erfolg! Die Menschen begannen sich zu entwickeln und aus dem Knochen wurde irgendwann ein Schwert, ein Pfeilbogen, ein Gewehr usw. Zivilisationen kamen und gingen und die einzige Konstanten waren Kriege, Kunst, Liebe, Alkohol und Drogen jeglicher Art.

Frühling 1866

Die Menschen waren schon ziemlich cool drauf und Kultur war in. Musik war in. Johann Strauss II war in und hatte sich soeben den Bart gestutzt, sich in seine beste Kleidung gestürzt und war auf dem Weg zu seiner wöchentlichen Kutschenfahrt. Diese führte Ihn immer von Hietzing quer durch Wien an die Donau. Dort spazierte er dann ein wenig um sich mental zu ordnen. Das erzählte er zumindest seiner Ehefrau Jetty.

Die Realität speilte sich eher im Raum Klosterneuburg am wunderschönen Donauufer ab. Man weiß nichts Genaues aber das der Kutscher nach solchen Ausfahrten immer genug Bares besaß um sich beim Heurigen zu betrinken war schon etwas sonderbar.

Diesmal war es aber anders. Johann beschloss seine Frau um Begleitung zu bitten, was diese auch freudig machte. Sie fuhren zusammen nach Klosterneuburg und spazierten in der milden Frühlingssonne durch einen der wenigen Wege der durch die Donau-Auen führte. „Ein wunderschönes, unschätzbar schönes Stück Welt!“ dachte sich Johann immer, wenn er diesen Weg nahm. Er drehte sich um schaute seine Frau an, umarmte und küsste Sie, einfach so aus dem Glück heraus, welches er hier und jetzt empfand. „Waast eh Jette, do iss a so schee, du bist a so schee, I kann ned anders!“ sagte er und küsste sie gleich nochmal. Als er von Ihren wunderschönen Lippen abließ sah er wie sich die Augen seiner Frau weiteten als sähe sei einen Geist, er drehte sich um, am Himmel war ein kreischendes helles Etwas aufgetaucht, welches genau auf sie zuzukommen schien. Das Kreischen wurde immer lauter und das Licht so grell, dass sich Johann in Erwartung seiner letzten Lebenssekunden umdrehte und seine Arme schützend um seine Frau legte.

Es war dann doch nicht das Ende. Das Kreischen wurde von einem schlimmen Donnern, wie eine gewaltige Explosion, abgelöst und nur ein paar hundert Meter von Johann und Jette entfernt verwandelte sich der mystische Donauauen-Wald in ein ziemlich großes, matschiges Loch, die Bäume geknickt als hätte gerade mal eben eine Riese in schlechter Laune mit seiner Keule einen Rundumschlag geführt.

Ankunft

N’Gwen erwachte langsam, versuchte sich zu bewegen und erinnerte sich an die eben vollzogene Paarung. Er wollte sofort aus dem JJ raus, aber die Klappe blieb geschlossen.
JJ erwachte und war froh, dass die Parabel doch noch geklappt hatte. Sein Kreiselkompass lief schon auf Hochtouren, aber seltsamerweise hörte der Sturz nicht auf und es wurde immer wärmer. Zuerst wohlig warm, sodass JJ sich darin suhlte denn irgendwie schien er ein wenig unterkühlt zu sein. Doch dann wurde es immer wärmer und wärmer und der Flug wollte nicht aufhören. Das Kreischen als er mit wahnwitziger Geschwindigkeit in die dichte Erdatmosphäre eintauchte hörte er nicht, denn zu dem Zeitpunkt war es schon viel zu heiß und JJ bereits gar.

N’Gwen bemerkte die Wärme auch aber bevor es Ihm gefährlich werden konnte gab es einen fürchterlichen Ruck, die Klappe des JJ ging auf und N’Gwen wurde von gleißend hellem Licht umgeben. Seine empfindlichen Augen reagierten mit fürchterlichem Schmerz der sich in sein kleines Gehirn bohrte und N’Gwen konnte nur noch einen endlosen Angstschrei von sich geben. Wohlgemerkt nicht schreien, sondern tanzen. Der Angst- oder vielleicht auch Todesschrei eines N’Gwen war sonderbar einfach. N’Gwen durchlitt Qualen in diesem gleißenden Licht und dieser unerträglich dichten und erst noch giftigen Atmosphäre.

Kurz Lang Lang – Kurz Lang Lang – Kurz Lang Lang – Kurz Kurz Kurz – Kurz Lang Lang, die letzten sich immer wiederholenden Bewegungen des aufrecht in der Klappe des toten JJ stehenden N’Gwen. Immer schwächer und langsamer.

An der schönen blauen Donau

Johann zerrte seine Frau in Richtung des gerade entstandenen Kraters. Diese wehrte sich vergebens, sie fürchtete sich sehr und wollte eigentlich sofort nach Hause. Aber Johann ließ Ihr keine Wahl. „Jessas Jette, schau da des an, a riesige Muschel is vom Himml gfoin!“ sagte er zu seiner Frau, nur um gleich weiter zu kommentieren: „Und do schau, a risiga Wurm, a tanzender Wurm, schau Jette schau, der tanzt wirklich an Wolza!“.

In seinen neuen, profillosen Sonntagslederschuhen rutschte Johann in den Krater und Murphy schlug unbarmherzig zu, Johann rutschte aus und fiel kopfvoran auf N’Gwen.
In einer einfachen Reaktion umschlang N’Gwen das Ding, welches ihn in seinem Todeskampf berührte, und zuckte denselben Takt um Johanns Hals, wobei sich der arme N’Gwen in seinem Todeskampf immer weiter zusammenzog.

Johanns Gesicht war schon ziemlich blau angelaufen, als Jette die ob der bizarren Szene in eine Art Katatonie gefallen war, wieder zu sich kam. Sie packte Ihren neuen Sonnenschirm, ein stabiles hölzernes Produkt der Wiener Schirmmanufaktur Hrdlicka & Sohn, sprang in den Krater und dreschte auf das Wurmgebilde bis sich dieses nicht mehr bewegte. „Jessas Johan du bist jo scho ganz blau.. lebst no?!“ schrie sie Ihren ziemlich benommen daliegenden Gatten an.
Dieser richtete sich nach einem Weilchen einfach auf und meinte, als ob nix geschehen wär
lakonisch zu Jette: „A Wurm der wos an Wolza tanzt und des an der schönen blauen Donau! Na sowos?“

Epilog

Das Universum scheint einen eigenen Hang zu Komik zu haben. Hat also tatsächlich ein sterbendes Alien, welches nicht mal als solches erkannt wurde, den Anstoß zu Komposition des berühmtesten Walzers gegeben. Wenn die Wiener das wüssten, ich bin mir nicht sicher ob dieses Musikstück immer noch als inoffizielle Stadthymne gelten würde. Allerdings wäre durch das Wissen um die Rettung Ihres Lieblingskomponisten durch einen Sonnenschirm vielleicht auch der Konkurs der Schirmmanufaktur Hrdlicka & Sohn abwendbar gewesen? Wer weiß?